Bewegungs­trainer

Wie funktionieren Bewegungstrainer?

Die Bewegungstrainer sind fast ausschließlich mit einem Motor ausgestattet. Das Gerät kann passiv, assistiv und aktiv für das Training von Armen und Beinen eingesetzt werden. Der Arm- und Beintrainer ist ein verkleinerter Heimtrainer, der keinen Sattel besitzt. Dies wird Zuhause durch einen einfachen Stuhl oder eine andere Sitzgelegenheit ersetzt. Der Antrieb erfolgt mit Riemen, was die Geräte deshalb sehr leise macht. Die meisten Bewegungstrainer besitzen einen kleinen Computer, der die Grundfunktionen wie Geschwindigkeit, Trainingsziel und zurückgelegte Strecke anzeigt.

Für was wird ein Bewegungstrainer gebraucht?

Um die Funktionen des Körpers und das Wohlbefinden aufrecht zu erhalten ist Bewegung maßgeblich. Ein Bewegungstrainer findet Anwendung in der Neurologie, Orthopädie, Pädiatrie und bei bettlägerigen Patienten. Vor allem Patienten, die neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose, Parkinson, Muskelerkrankungen und -dystrophien oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben, sind meist in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt. Die Muskeln müssen jedoch kontinuierlich bewegt werden. Mit den unterschiedlichen Ausführungen der Bewegungstrainer, die Sie im Sanitätshaus Lindauer in Neusäß/Augsburg finden können, können einerseits Patienten aufgrund von neurologischen Erkrankungen ihre Beweglichkeit und die Herz-Kreislauftätigkeit trainieren. Andererseits kann auch auf einem Stuhl oder im Rollstuhl sitzend die Arm- oder Beinmuskulatur trainiert werden. Dafür kommt eine unterstützende Software mit verschiedenen Programmen zum Einsatz, die gespeicherte Trainingsabläufe zur Verfügung stellt. Dadurch können durch Trainingsanweisungen Schwerpunkte gesetzt werden, oder auch beispielsweise die Intensität für neurologische Patienten abgerufen werden. Bewegungstrainer können das Gehtraining unterstützen, die Muskeln kräftigen und gleichzeitig auch wieder entspannen und die Bewegung lockern. Somit kann dem Bewegungsmangel entgegengewirkt werden, was bei einigen Patienten bei Erkrankungen oder Operationen der Fall ist.