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Schuheinlagen

Schuheinlagen

Was sind orthopädische Schuheinlagen?

Der Fuß und seine Funktion sind das Fundament des Körpers. Die Füße tragen unser gesamtes Körpergewicht auf dieser kleinen Fläche. Mit den Füßen bewegen wir uns fort und halten unser Gleichgewicht. Die richtige Fußstellung ist deshalb für den gesamten Körper eine wichtige Voraussetzung für den aufrechten Gang.

Sanitätshaus Lindauer Augsburg/Neusäß fertigt orthopädische Einlagen bei Fußfehlstellungen

Bei den meisten Fußfehlstellungen wird eine orthopädische Therapie in Form von Einlagen vorgeschlagen. Orthopädische Einlagen schieben die einzelnen Fußknochen in die richtige Position, um die Fußhaltung zu korrigieren. Die in unserem Sanitätshaus maßgefertigten Einlagen werden an die Bedürfnisse des Patienten angepasst und können mit unterschiedlichsten Materialen und Farben bezogen werden. Dabei stehen zum Beispiel Leder oder auch farbige, robuste Stoffe mit geruchs- und schweißreduzierenden Silberfäden zur Verfügung. Für Kinder können farbige Motive eingesetzt werden. Ihr behandelnder Arzt kann ihnen 2 Paar Einlagen pro Jahr verschreiben.

Sensomotorische Schuheinlagen

Die sensomotorischen Schuheinlagen hingegen stimulieren die oft geschwächte Fußmuskulatur, um die korrekte Fußhaltung aktiv wieder zu erlernen. Dabei trainieren die Muskeln ihre Funktion Schritt für Schritt. Dies ist besonders bei Kindern wichtig. Unsere orthopädietechnischen Spezialisten zeichnen sich durch langjährige Erfahrung und Schulung in diesem Bereich mit großer Kompetenz aus: Die Schuheinlage, wird zur bestmöglichen Unterstützung entsprechend der jeweiligen körperspezifischen Schwachpunkte gefertigt. Dafür wird im Vorfeld eine kostenfreie Bewegungsanalyse durchgeführt. So wird jeder Schritt zu einem optimalen Training. Da Sensos keine Regelleistung sind, fällt bei einigen gesetzlichen Krankenkassen eine Aufzahlung im Sinne einer höherwertigen Versorgung an. Der behandelnde Arzt hat auch hier die Möglichkeit 2 Paar pro Jahr zu verschreiben. 

Sporteinlagen

Sie treiben aktiv Sport und möchten den Verschleiß ihrer Gelenke bestmöglich verhindern? Im Sanitätshaus Lindauer Augsburg/Neusäß wird passend zu Ihrer Sportart eine Einlage gewählt. Dabei wird auf die korrekte Unterstützung an den kundenspezifischen körperlichen Defiziten, auf zusätzliche Federung und vermehrte Atmungsaktivität geachtet.

Fußfehlstellungen können aufgrund falscher Bewegungsmuster oder Krankheiten entstehen und stören somit das Zusammenspiel. Werden Fußfehlstellungen nicht behandelt, führt das zu Schmerzen und Folgebeschwerden in beispielsweise Knie, Hüfte, Wirbelsäule oder Nacken.

Verschiedene Arten von Fußfehlstellungen

Senkfuß: Bei einem Senkfuß ist das Längsgewölbe des Fußes abgeflacht und knickt nach innen ein. Diese Fehlstellung führt zu Schmerzen an der Innenseite des Fußes, kann aber auch bis in den Außenknöchel ziehen. Die Ursachen können rheumatische Erkrankungen, Verletzungen oder Unfälle der Sehne, schwache Bänder und Muskeln oder Übergewicht sein.

Knickfuß: bei einer korrekten Fußstellung bilden der Unterschenkel und die Ferse eine gerade Linie. Bei einem Knickfuß ist die Belastung vermehrt auf der Innenseite, der Fuß knickt also nach innen. Die Ursachen hierfür können, neben angeborenen Fehlbildungen, Band- und Muskelschwäche oder Achsfehlstellungen, wie X-Beine, sein.

Spreizfuß: Bei einem Spreizfuß ist das Fußquergewölbe abgeflacht. Der Vorfuß ist hier stark verbreitert. Dies löst vor allem Schmerzen im Ballen und den Zehen aus. Schwache Sehnen, Bänder oder Muskeln, falsches Schuhwerk oder Übergewicht können die Ursache sein.

Knick-Senk-Spreizfuß: diese Fußfehlstellung wird im Volksmund auch als „Plattfuß“ bezeichnet. Hier kommen verschiedene Fehlstellungen zusammen: der Knickfuß, bei dem das Fersenbein nach innen knickt, der Senkfuß, bei dem sich das Fußgewölbe absenkt und der Spreizfuß, bei dem sich die Mittelfußknochen spreizen. Die Ursachen können Übergewicht, eine schwache Fußmuskulatur oder eine Überbelastung des Fußes sein.

Hohlfuß: Der Hohlfuß bildet das Gegenteil zum Plattfuß. Hier ist das Fußgewölbe stark nach oben gezogen. Der Fuß berührt nur mit dem Fußballen und der Ferse den Boden. Der Fuß ist durch diese Fehlstellung stark verkürzt. Diese Fehlstellung verursacht vor allem die sogenannten Krallenzehen und Druckstellen. In den meisten Fällen ist ein Hohlfuß angeboren, eine Lähmung von Muskeln am Bein oder eine Erkrankung des zentralen Nervensystems oder des Rückenmarks können aber ebenfalls die Ursache sein.

Spitzfuß: Bei einem Spitzfuß ist das obere Sprunggelenk eingeschränkt und es kommt zu einer Beugung des Fußes. Es kommt zu einem Fersenhochstand und eine normale Abrollbewegung des Fußes ist nur noch eingeschränkt möglich. Betroffene laufen also auf Zehenspitzen. Die Folge ist eine Überbelastung des Vorfußes und eine Veränderung des Gangbildes. Der Betroffene ist in seiner Beweglichkeit deutlich eingeschränkt. Nervenstörungen, Muskelschwäche oder Muskelspasmen können neben einer angeborenen Spitzfußfehlstellung die Ursache sein.

Hallux Valgus: Bei dieser Fehlstellung, auch genannt als Großzehenballen, weicht die Großzehe nach außen, weshalb sich auch die Zugrichtung der Sehnen verändert. Deshalb kommt es zu einer verstärkten Verlagerung der Großzehe. Außerdem verschiebt sich der erste Mittelfußknochen nach außen in Richtung des anderen Fußes. Schmerzen und Druckstellen können die Folge sein. Die Ursachen können ein schwaches Bindegewebe, rheumatische Erkrankungen oder die Folge eines Spreizfußes oder eines Knick-Senk-Fuß sein.