Alltagshilfe

Wozu werden Alltagshilfen gebraucht?

Besonders ältere Menschen sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Aber auch Menschen, die einen Unfall oder eine Erkrankung haben, sind körperlich eingeschränkt. So können alltägliche Dinge, wie Treppenlaufen, ein Gegenstand aufheben oder einfach nur aus dem Sessel aufstehen zur Herausforderung werden. Alltagshilfen dienen den betroffenen Personen als Unterstützung, den Alltag wieder mit mehr Selbständigkeit und Mobilität meistern zu können. Die unterschiedlichen Alltagshilfen, die wir Ihnen im Sanitätshaus Lindauer in Neusäß/Augsburg bieten können, erfüllen dabei unterschiedliche Bedürfnisse in unterschiedlichen Bereichen, wie im Bad, bei der Arbeit oder in der Wohnung. Alltagshilfen verhelfen so wieder zu einer deutlich besseren Lebensqualität.

Unterschiedliche Alltagshilfen:

Greifhilfen: Greifhilfen kommen dann zum Einsatz, wenn die Hände des Betroffenen geschwächt sind und es ihnen beispielsweise schwer fällt Gegenstände zu greifen, Schnürsenkel zu binden oder Dosen oder Konserven zu öffnen. Greifhilfen erleichtern das Greifen, das Aufziehen oder bestimmte Drehbewegungen.

Gehhilfen: Gehhilfen helfen Menschen mit unsicherem Gang. Sie entlasten die Gelenke und sorgen für eine größere Mobilität. Form und Griff können bei den unterschiedlichen Arten von Gehhilfen variieren. Die Gehhilfen gibt es entweder als Stöcke mit Spikes oder Gummifüßen oder als Gestell mit Rädern. Durch die Vielfalt an Gehhilfen finden die Personen ihre individuelle Unterstützung für ihren Alltag. Unser fachkundiges Personal im Sanitätshaus Lindauer Neusäß berät Sie gerne, welche Art von Gehhilfe am besten zu Ihren Beschwerden passt.

Badehilfen: Badehilfen, wie Duschsitze, Badewannenlifte oder einfache Haltegriffe sind dazu da, die Körperpflege zu erleichtern. Die Sturzgefahr wird dadurch deutlich reduziert und die Körperhygiene kann eigenständig erledigt werden.

Medikamentendosierer: Tablettenteiler oder Medikamentendosierer erleichtern die Tabletteneinnahme des Betroffenen. So müssen sie sich keine Gedanken machen, wann, wie oft und wie viel Tabletten eingenommen werden müssen.

Lesehilfen: Bei starken Sehbeeinträchtigungen werden Lesehilfen wie eine Lupe herangezogen. Diese unterstützen die Augen und erleichtern das Lesen.

Betthilfen: Selbst das eigene Bett kann für körperlich eingeschränkte Personen zu einer Herausforderung werden. Deshalb gibt es beispielsweise Aufstehhilfen in Form von Schlingen, Seitengitter oder als Boden-Decken-Stangen. Sie erleichtern das Ein- und Aussteigen aus dem Bett. Bettgitter dienen zur Sturzvorsorge.

Autohilfen: Autohilfen gibt es beispielsweise als Rückenstützen, die die Sitzposition stützen und somit für mehr Bequemlichkeit sorgen. Drehkissen helfen den betroffenen Personen beim Aus- und Einsteigen in das Auto. Ein Blendschutz an der Sonnenblende dient für eine bessere Sicht beim Autofahren.

Aufstehhilfe: Das Aufstehen ist mit viel Kraft und Beweglichkeit verbunden. Körperlich eingeschränkte Personen können diese Herausforderung mit speziellen Aufstehhilfen meistern. Diese gibt es sowohl für den Stuhl und den Sessel als auch für das Bett. Ein Hebekissen ist außerdem dazu da, gestürzten Personen das Aufstehen zu erleichtern.